Heimatkundliches Forschen ist mir Freude und Verpflichtung gleichermaßen. Zum einen lernt man viele Menschen kennen und sieht sie nach interessanten Gesprächen mit anderen Augen als nach einer oberflächlichen Begegnung – zum anderen denke ich, dass es wichtig ist, altes Wissen und Kulturgut zu erhalten.
Es ist wichtig, Bilder und Geschichten, aber auch Geschichte in einem gut sortierten Archiv zu konservieren. Es darf aber nicht passieren, dass ein Archiv das Gefundene vor der Allgemeinheit verschließt. Aus diesem Grund ist es mir wichtig, das Wissen von früher in leicht verständliche Bücher zu fassen und den Wieselburgern näher zu bringen.
Was man kennt, das kann man lieben.
Deshalb ist es gerade in Wieselburg, einer Stadt mit großem Bevölkerungszuzug wichtig, interessierten Menschen ihre neue Heimat näher zu bringen. Meine Bücher entstehen aus der Liebe zu Wieselburg, meiner Heimat seit mehr als 30 Jahren, und aus der Liebe zu seinen Bewohnern – und so soll meine Arbeit verstanden werden.